Stärkung des landesweiten Netzwerkes von Caritas Chile

Die Pandemie mit vielen Mobilitätseinschränkungen hat die Seniorenarbeit von Caritas Chile stark beeinträchtigt. Gruppentreffen und Veranstaltungen fanden nicht mehr statt, Kontakte und Austausch wurden schwierig. Vor Ort ist die Arbeit mit pfarrlichen Seniorengruppen nicht mehr möglich gewesen und viele Gruppen bestehen nicht mehr.

Inzwischen haben sich die Arbeitsmöglichkeiten wieder normalisiert, allerdings muss an vielen Ort neu angefangen werden. Die Caritasstruktur, die es in ganz Chile gibt, ist für die Wiederbelebung der Seniorenarbeit hilfreich. Caritas auf Landesebene und  Caritas in den Regionen können sich wieder vernetzen und koordiniert arbeiten.  

Gruppenfoto beim landesweiten Caritastreffen
Gruppenfoto beim landesweiten Caritastreffen

Um Austausch und Vernetzung anzuregen, werden im Jahr 2023 auf Landes- und Regionalebene Veranstaltungen, die insbesondere dem Austausch dienen, und Fortbildungen für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in der Seniorenarbeit durchgeführt. Am ersten landesweiten Treffen haben 105 Personen teilgenommen, und es haben auch bereits Fortbildungen und regionale Treffen der Mitarbeiterinnen von Seniorengruppen stattgefunden. Neben dem Austausch steht inhaltlich die zunehmende Pflegebedürftigkeit der Seniorenbevölkerung im Fokus.

Der Caritasverband Chile, ältester Caritasverband Südamerikas, verfügt über langjährige Erfahrungen in der Seniorenarbeit. In den letzten 20 Jahren ist die Arbeit konzeptionell von einer betreuenden zu einer an den Seniorenrechten orientierten umgestaltet worden.

Die Pandemie hat Cáritas Chile finanziell in Schwierigkeiten gebracht, so dass die Seniorenarbeit auf externe Hilfe angewiesen ist. Die Stiftung Seniorenhilfe weltweit beteiligt sich mit € 10.000,00 an den Gesamtkosten des Projekts von rund € 27.000,00. Wir bitten um Spenden, um weiter helfen zu können.

September 2023

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