Das digitale Netzwerk Red Latinoamericana de Gerontología wurde 1999 auf Initiative von Nichtregierungsorganisationen verschiedener Länder Lateinamerikas und der Karibik, die sich in der Seniorenarbeit engagierten, gegründet. Damals wurden die Auswirkungen des demografischen Wandels in Lateinamerika sichtbar, und es bestand ein großer Bedarf,
Alle Artikel mit dem Schlagwort “Aus- und Fortbildung”
Fortbildung für Seniorenarbeit in Peru
Im Oktober 2017 hatten Mitglieder des Vorstands der Stiftung Seniorenhilfe weltweit erneut die Möglichkeit, die Senioren- und Mehrgenerationenarbeit der Caritas in der Region Puno/Peru kennenzulernen. Sie haben z. B. in der Gemeinde Checca-Juli an einer Begegnung von Jung und Alt teilgenommen, bei der die Kinder von den alten Menschen gelernt haben,
Verbesserung der Ausbildung und des Zugangs zu adäquater Altenpflege in Sao Paulo und Florianópolis/Brasilien
Seit 2010 greift die Partnerorganisation Reciclázaro den Pflegenotstand für alte Menschen auf, der vor allem in großen Städten festzustellen ist, und versucht, Abhilfe durch die Qualifizierung von Altenpflegehelfer/innen zu schaffen. Für die Pflegebedürftigkeit alter Menschen besteht leider bei den Stadtverwaltungen in Brasilien noch wenig Bewusstsein,
Fortbildungsworkshop über Mehrgenerationenarbeit in Florianópolis/Brasilien
Vom 26 bis 28 Juli 2016 wurde in Florianópolis/Brasilien ein Fortbildungsworkshop zum Thema Mehrgenerationenarbeit durchgeführt. Inhaltlich ging es im Workshop um das Verhältnis der Generationen zu einander, um die Bedeutung von Vorstellungen über Kindheit, Jugend und Alter, aber auch um die Motivation der Teilnehmer/innen für eine Einbeziehung des Themas in ihren Arbeitsalltag.
Ausbildung von Altenpflegehelfer/innen in Florianópolis-Santa Catarina/Brasilien
Die Zweigstelle Florianópolis des Vereins Reciclázaro, einer gemeinnützigen Nicht-Regierungs-Organisation mit Hauptsitz in Sao Paulo, wird in der Millionenstadt, ähnlich wie in Sao Paulo, mit der Situation der unversorgten pflegebedürftigen alten Menschen konfrontiert. Nachdem die Pfarrgemeinde Santissima Trinidade in Florianópolis, die ein großes Einzugsgebiet versorgt,
Buchprojekt: WISSEN MITEINANER TEILEN – SABERES COMPARTIDOS/Uruguay
Aufgrund des demografischen Wandels sind die Beziehungen zwischen den Generationen wichtig für das Miteinander in der Gesellschaft. Da es in Lateinamerika bisher nur wenige Mehrgenerationenprojekte gibt, hat die Stiftung Seniorenhilfe weltweit Vorhaben in Peru, Brasilien, Chile, Mexiko und Uruguay gefördert. Uruguay ist Vorreiter in Lateinamerika und hat bereits Ende der 1980er Jahre die ersten Mehrgenerationenprojekte durchgeführt.
E-Book: Lebenslauf, Altern und Alter – Kategorien und Konzeptionen – von Elisa Dulcey-Ruiz
Die Qualität der Seniorenarbeit hängt ganz wesentlich von der fachlichen Qualifizierung von Mitarbeiter/innen aller Arbeitsebenen ab, unabhängig davon ob sie haupt- oder ehrenamtlich tätig sind. Die gerontologischen Themenstellungen haben bisher noch nicht ausreichend Eingang in Studien- und Ausbildungsgänge oder in Fort- und Weiterbildungsprogramme in Lateinamerika gefunden.
Fortbildung von Altenpflegehelferinnen in Sao Paulo-Lapa/Brasilien
Der Verein Reciclázaro aus Sao Paulo hat in der Zeit von Oktober 2011 bis September 2012 im Stadtteil Lapa mehr als 50 Altenpflegehelferinnen qualifiziert, nachdem die Mitarbeiterinnen in der Stadtteilarbeit immer wieder mit dem Problem konfrontiert wurden, dass pflegebedürftige alte Menschen tagsüber allein gelassen wurden.
Qualifizierung für die Mehrgenerationenarbeit in Mexiko-Stadt
In Lateinamerika wächst das Bewusstsein für die Bedeutung, die das Miteinander der Generationen zukünftig für die Gesellschaft haben wird. Es ist daher erfreulich, dass die Stiftung bereits mehrere Mehrgenerationenprojekte hat fördern können, die sich an dem Motto der Vereinten Nationen für den Internationalen Seniorentag Eine Gesellschaft für alle Lebensalter (1999) orientieren.
Förderung von Bibliotheken zur Fortbildung von Freiwilligen in der Seniorenarbeit auf Kuba
Im Jahr 2020 wird Kuba das Land mit der ältesten Bevölkerung in Lateinamerika und der Karibik sein. Schon heute sind rund 18 % der Bevölkerung 60 Jahre und älter und bis 2025 werden es mehr als 25 % sein. Die Gründe dafür sind vielschichtig und hängen u.a.